- verdanken
- schulden
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ver|dan|ken [fɛɐ̯'daŋkn̩] <tr.; hat:[mit einem Gefühl der Dankbarkeit] (einem Urheber oder einer Ursache) zuschreiben:ihm verdankt ihr eure Rettung; sie verdankt ihrem Lehrer sehr viel; das hat sie nur dem Umstand zu verdanken (das liegt nur daran), dass ich zufällig noch im Haus war; die Erhaltung der Statue ist einem Zufall zu verdanken (zuzuschreiben).Syn.: ↑ danken.* * *
ver|dạn|ken 〈V. tr.; hat〉1. jmdm. etwas \verdanken jmdm. für etwas Dank schuldig sein2. 〈schweiz.〉 etwas \verdanken für etwas danken● ich habe meinem Ausbilder sehr viel zu \verdanken* * *
ver|dạn|ken <sw. V.; hat [mhd. verdanken]:1. jmdn., etw. (dankbar) als Urheber, Bewirker o. Ä. von etw. anerkennen; jmdm., einer Sache etw. [mit einem Gefühl der Dankbarkeit] zuschreiben; ↑ danken (2):jmdm. wertvolle Anregungen, sein Leben, seine Rettung v.;er weiß, dass er seiner Lehrerin viel zu v. hat;wir verdanken der Sonne alles Leben;etw. jmds. Einfluss, jmds. Fürsprache, einem bestimmten Umstand zu v. (zuzuschreiben) haben;(auch iron.:) dass wir zu spät gekommen sind, haben wir dir, deinem Trödeln zu v.2. <v. + sich> (seltener) auf etw. beruhen, zurückzuführen sein:dieses Ergebnis verdankt sich einer sorgfältigen Prüfung des Falles.3. (schweiz., westösterr.) für etw. danken, Dank abstatten.* * *
ver|dạn|ken <sw. V.; hat [mhd. verdanken]: 1. jmdn., etw. (dankbar) als Urheber, Bewirker o. Ä. von etw. anerkennen; jmdm., einer Sache etw. [mit einem Gefühl der Dankbarkeit] zuschreiben; ↑danken (2): jmdm. wertvolle Anregungen, sein Leben, seine Rettung v.; er weiß, dass er seinem Lehrer viel zu v. hat; wir verdanken der Sonne alles Leben; etw. jmds. Einfluss, Fürsprache, einem bestimmten Umstand zu v. (zuzuschreiben) haben; ein Krieg ..., der seinen Ausbruch einer unmenschlichen Politik zu v. hatte (Spiegel 31, 1976, 43); Diesem jähen Tod ... verdankte Naso schließlich einen Auftrag (Ransmayr, Welt 59); (auch iron.:) dass wir zu spät gekommen sind, haben wir dir, deinem Trödeln zu v. 2. <v. + sich> (seltener) auf etw. beruhen, zurückzuführen sein: sein Urteil verdankt sich einer sorgfältigen Prüfung des Falles; das Stück vom Februaraufstand der Wiener Arbeiter ... verdankt sich nicht etwa eigener Anschauung, sondern Briefberichten und Zeitungsmeldungen (Raddatz, Traditionen II, 417). 3. (schweiz., österr. [Vorarlberg]) für etw. danken, Dank abstatten: Bundesrat Egli verdankt die Begrüßungsworte des Vorsitzenden (NZZ 3. 2. 83, 27).
Universal-Lexikon. 2012.